Wen interessiert, wer sich für so viele unterschiedliche Dinge begeistern kann, der ist hier genau richtig! Ich weiß zwar nicht, was Euch so interessiert, aber ich leg' einfach mal los und schreib' ein wenig über mich.
Eigentlich höre ich auf den Namen Christina. Ich bin 30 Jahre jung und mit Leib und Seele Kölnerin, obwohl ich Kölsch weder spreche noch trinke. Ich bin dort geboren, aufgewachsen und zur Schule gegangen. Nach meinem Abitur habe ich dort Sport und Physik auf Lehramt Sekundarstufe I studiert. Im Referendariat, das mich nach Aachen verschlug, habe ich festgestellt, daß ich nicht im Schuldienst bleiben will und somit gehöre ich wiederum zur Berufsgruppe der Studis. Jetzt studiere ich an der FH in Jülich und will Dipl.Ing.(Fachrichtung: Physikalische Technik) werden.
Für alle, die nicht wissen, wo Jülich liegt oder womöglich gar nicht wissen, daß dieser Ort existiert ein kurzer Hinweis: Nein, Jülich liegt nicht am A.... der Welt, aber wenn wir uns auf die Zehenspitzen stellen, können wir ihn sehen! *megagrins*
Während meines ersten Studiums habe ich meine Vorliebe für das Reisen entdeckt. Reisen bedeutet für mich, etwas von der Kultur des jeweiligen Landes zu erfahren. Dementsprechend bin ich nicht mit Reisegruppen unterwegs, sondern bereise das Land auf eigene Faust. Mit einem guten Reiseführer, den man vorher eingehend studiert hat, ist das auch überhaupt kein Problem. Ich möchte gerne selbst bestimmen, was ich wann und wie lange sehen will. Und wenn es mir irgendwo sehr gut gefällt, dann möchte ich die Freiheit haben, dort einfach noch länger zu bleiben. Zudem lernt man auf diese Art und Weise viel schneller die Leute vor Ort und andere Touristen kennen, wenn man will.
Während des Studiums an der Sporthochschule bin ich auch mit einer, für Deutschland eher ungewöhnlichen, Musikrichtung in Berührung gekommen, nämlich mit Batucada. Man könnte es wohl am ehesten mit Sambatrommeln beschreiben. Wenn Ihr irgendwo eine Sambagruppe trommeln hört, z.B. beim Karnevalszug, dann handelt es sich bestimmt um eine Batucada-Gruppe. Getrommelt wird auf unterschiedlich großen Trommeln mit unterschiedlichen Rhythmen. Dabei gibt es immer einen Führer, mit einer relativ kleinen Trommel, der die Kommandos angibt, bei denen alle anderen Instrumente wissen, welchen Rhythmus sie als nächstes spielen, bevor sie zum Grundrhythmus zurückkommen. Also eine Art Frage-Antwort-Spiel. Es wird aber nicht nur auf großen Trommeln oder Snaredrums getrommelt, sondern man schlägt auch auf kleinen Tambourins oder Glocken einen bestimmten Rhythmus. Und noch ein Instrument darf nicht fehlen, der Shaker! Meistens sieht man ihn in Form einer zu groß geratenen Metalldose, die mit irgendeinem Sand o.ä. gefüllt ist, oder aber in Form einer Riesenrassel aus Metall mit vielen Schellen, die hin und her geschüttelt werden. Ich habe bereits an der Surdo (eine der großen Trommeln) und auch den Shaker gespielt. Man muß also nicht aus Brasilien kommen, um in einer Sambagruppe zu spielen. Es gibt inzwischen so einige Sambagruppen in Germany. Kleiner Tip für alle Leser aus der Umgebung von Bonn: Bei "Rhein in Flammen" spielen meistens Sambagruppen unter der Rheinbrücke. Die Stimmung ist dort einfach genial!
Ansonsten singe ich noch sehr gerne und ich habe während des Referendariats damit angefangen, mir das Gitarrespielen selbst beizubringen. Mittlerweile habe ich gelernt, daß sich die Krämpfe in der linken Hand wieder lösen, wenn man die Gitarre losläßt! Nein, ganz so schlimm ist es nicht mehr, aber mehr als ein bißchen Lagerfeuer-Schrummschrumm kann ich noch nicht. Reicht für den Anfang ja auch erst einmal. Hab einfach zu wenig Zeit zum Üben.
Wie man sich vielleicht aufgrund des Scottish Highland Dancings denken kann, tanze ich auch schon seit einigen Jahren. Wie so viele Mädchen hat es auch mich in die Tanzschule zum Standard-Latein-Tanzkurs gezogen. Mit einigen kürzeren Unterbrechungen habe ich somit fast 10 Jahre in verschiedenen Tanzschulen getanzt. Im Moment tanze ich jedoch nicht, denn das geht ohne Tanzpartner so schlecht. *grins*
Aufgrund meines Sportstudiums sollte man davon ausgehen, daß ich auch hin und wieder Sport treibe. Meistens spiele ich dann Tennis. Ansonsten mag ich aber auch Volleyball, Schwimmen und Skifahren. Ich folge also nicht wirklich der Weisheit "Sport ist Mord", sondern ich versuche nur mich beim Sport möglichst selten zu verletzen! *grins*
Ein Hobby hätte ich doch beinahe vergessen: Gesellschaftsspiele! Ja, ich gehöre zu der Gruppe "erwachsener" Menschen, die sich gerne in geselliger Runde an einen großen Tisch setzen und stundenlang spielen können. Deshalb bin ich auch fast jedes Jahr einen Tag auf der Spielemesse in Essen anzutreffen, um einen ganzen Tag lang neue, interessante Spiele auszuprobieren. Leider fehlt mir für ausgiebige Spieleabende häufig die Zeit oder es fehlen die Mitspieler, denn die neueren Spiele machen meistens erst ab drei oder gar vier Mitspielern richtig Spaß. Kartenspiele stehen in meiner Hitliste zwar eher weiter unten, aber Doppelkopf spiele ich ziemlich gerne.
Für Freunde von Steckbriefen kommt hier einer über mich:
Das sollte wohl für's erste reichen, oder???